Wer kennt nicht das Märchen von Hänsel und Gretel, die im Pfefferkuchenhaus von einer bösen Hexe gefangen gehalten werden? Und genau hier setzt der Action-/Fantasyfilm “Hänsel und Gretel” an. Wie der Titel zunächst erahnen lässt, handelt es sich jedoch nicht um ein Remake des Märchens. Vielmehr handelt es sich hierbei um die Fortsetzung. Wie wäre es also wohl mit Hänsel und Gretel weitergegangen?
In ihrem Erwachsenenleben sind die beiden schließlich Kopfgeldjäger, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, böse Hexen zur Strecke zu bringen. In der Stadt Augsburg verschwinden viele Kinder. Das Geschwisterpaar wird daraufhin vom örtlichen Bürgermeister zur Hilfe gerufen, um die Hexen aufzuspüren und die Kinder zu befreien. Sie kommen schließlich der Oberhexe Muriel und ihren Verbündeten auf die Spur. Zudem stellt sich ihnen auch noch der örtliche Amtsrichter in den Weg…
Film-Kritik: “Hänsel und Gretel” ist ein solide gemachter Actionfilm, bei welchem 3D-Effekte gut zur Geltung kommen. Viel Blut und Ballerei wird Fans dieses Genres (der Film ist FSK 16) geboten. Leider kommt die Story dabei unserer Ansicht nach etwas zu kurz. Dennoch kann man die 3D-Version für einen unterhaltsamen Abend durchaus empfehlen.